B2BChallenge

Marken- und Marketingstrategien für B2B-Marken

Durch die Vervielfältigung der Vertriebskanäle (z.B. E-Commerce), Kommunikationskanäle (z.B. Social Media) und den zunehmenden Direktvertrieb wächst der Druck auf B2B-Marken: Sie werden sichtbarer und müssen eine größere Zielgruppe für sich gewinnen. Im »Vertical Marketing« reichen die Stufen der Wertschöpfungskette bis zum Endkunden. Parallel dazu steigen die Aufwendungen für Kundengewinnung und Kundenbindung.

Um erfolgreich am Markt zu bestehen, benötigen B2B-Marken eine konstistente Markenbildung, differenzierte Marketingstrategien und strategische Ansätze für die Inszenierung von Produktaussagen, die auf Alleinstellung, Aufmerksamkeit und Involvement zielen – bislang das Hoheitsgebiet von B2C.

Bei dem Versuch, diese Lücke zu schließen, werden B2C-Erfolgsfaktoren oftmals direkt auf B2B übertragen. Dabei unterscheiden sich die Regeln von B2B und B2C maßgeblich voneinander.

Die Herausforderung: B2B-Kommunikation ist komplexer, sie muss aber trotzdem im gesamten Markenumfeld funktionieren. Reine Produktkommunikation läuft hier ebenso ins Leere wie hochemotionales B2C-Imagemarketing. B2BChallenge bietet ein Transfermodell, das Strategien aus dem B2C-Marketing für B2B-Anbieter adaptiert – unter Berücksichtigung der spezifischen Besonderheiten von B2B.

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Strukturunterschiede zwischen B2B- und B2C-Marken

  B2C B2B
Zielgruppe breit schmal
Segmentierung schwierig leicht
Messaging Kampagnen-Ansatz: jeder Flight mit neuer Botschaft
  • Kontinuität auf der Wert-Ebene
  • erklärungsbedürftige Produkte
  • hohe Nutzen-Erwartung der Adressanten
  • Empfänger Konsumenten Lieferanten, Key Accounts, Großhandel, Einzelhandel, Fachmedien, Politik, Kunde, Konsumenten
    Image extrem wichtig steigende Bedeutung
    Kundenbindung lose fest
    Kunden-Interaktion situativ und punktuell langandauernd und kontinuierlich
    Aufwand für Kundengewinnung finanziell hoch zeitlich hoch