TEXTVERSTÄNDLICHKEIT

Kurios: Software misst harte Faktoren!

Aktive Sprache. Abkehr vom Nominalstil – die meisten haben eine Ahnung, wie man verständlich schreibt. Aber wer weiß schon, wie verständlich das Endprodukt wirklich ist? Reicht es, den Kollegen zum Textcheck zu bitten? Viele Unternehmen wollen heute mehr. Sie wollen objektivere Informationen zur Verständlichkeit ihrer Texte. Hier öffnet sich ein weites Feld. Warum zum Beispiel gelingt es spielend, mit Gaga-Texten hohe HIX-Werte zu erreichen? Ganz einfach: Während Lesbarkeitsformeln und Softwareprogramme wie TextLab die harten Faktoren der Textverständlichkeit messen, können weiche Faktoren (z. B. Tonalität, Textaufbau, Wahrheit und Relevanz von Informationen) nur durch „menschliche“ Analysen und Tests bestimmt werden. Achtung: Sehr verständliche Texte besitzen oft sehr wenig eigene Tonalität. Und wird ein bestimmter Verständlichkeitsindex als verbindlich definiert, muss auch ein standardisierter Prozess zur Dokumentenerstellung her. Es stellt sich die Frage: Wie weit können, sollen oder müssen Versicherer in punkto Verständlichkeit gehen?

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